Traditionen

  • Verschiedenes Obst und Säfte in Weingläsern, für einen Tu BiSchwat Seder.
    Feste und Feiern,  Judentum,  Nachhaltigkeit,  Traditionen

    Tu BiSchwat Seder

    Ein schöner Teil der Tu BiSchwat Feierlichkeiten ist ein Seder für Groß und Klein. Die Älteren können den Kindern einen tieferen Einblick in die Traditionen, Bräuche und Geschichte geben, und die jüngeren so zu einem Teil der Geschichte werden lassen. So kann eine bedeutungsvolle Verbindung zwischen den Generationen geschaffen werden. Tu BiSchwat ist ein fröhliches und optimistisches Fest, das über die letzten Jahre und der damit einhergehenden stärkeren Sensibilisierung für Umweltthemen, immer größerer Beliebtheit erfreut.Auch außerhalb von Israel. Über die Hintergründe und Geschichte dieses Feiertags, der die Bäume und das Leben feiert, habe ich hier geschrieben. Der Seder Der Ursprung des Tu BiSchwat Seder liegt wohl im 16. Jahrhundert. Er…

  • Herbstliche Farben einer roten Strumpfhose und eines braunen Leinenkleids.
    Gedanken,  Herbst,  Lifestyle,  Traditionen

    Herbstblues?

    Nicht für mich. Ich liebe den Herbst mit all seinen bunten Farben und unterschiedlichen Facetten. Herbstblues kenne ich nicht. Barbara hat auf ihrem Blog zur Blogparade zu Thema Herbstblues ade: Meine Tipps für den Herbst aufgerufen. Da ich so herbstverliebt bin und den Herbstblues nicht kenne, beteilige ich mich gerne daran und verrate euch, was ich am Herbst so liebe. Der Herbst ist bunt Zwar ist das Wetter im Herbst oft ein wenig trüb, die Farben der Natur stehen dem jedoch entgegen. Die Blätter verlieren ihr saftiges Grün und nehmen immer mehr warme und erdige Töne an. Auch das Licht hat diese besondere Farbe, die es nur zu dieser Jahreszeit…

  • Blumentopf in Kopfform mit pinken Blüten.
    Familienleben,  Gedanken,  Leben mit Kindern,  Mutter sein,  Traditionen

    Muttertag

    Kaum ein anderer Feiertag sorgt jedes Jahr aufs Neue für solche Diskussionen wie der Muttertag. Warum eigentlich? Der Mythos, die Nazis hätten den Muttertag etabliert, hält sich hartnäckig.Wer will schon einen Nazifeiertag feiern?Das klingt zwar historisch begründet, hat aber wenig mit der Realität zu tun.Die Idee eines speziellen Tages zur Mütterverehrung gibt es schon sehr lange. Der Muttertag in seiner heutigen Form geht auf die englischen und US-amerikanischen Frauenbewegung zurück. Im Jahre 1865 gründete die US-Amerikanerin Ann Maria Reeves Jarvis eine Mütterbewegung namens Mothers Friendships Day. Die von ihr organisierten Mothers Day Meetings dienten dem Austausch von Müttern zu verschiedenen Themen.Dieser Idee folgten weitere Aktionen und Organisationen der verschiedenen Frauenrechtsbewegungen…

  • Link zum Artikel über Tu BiSchwat
    Feste und Feiern,  Traditionen

    Tu BiSchwat: das Neujahr der Bäume

    Zu Zeit des zweiten Tempels war der 15. Tewet, des Neujahr der Bäume ( Rosch ha-Schana La’illanot- ראש השנה לאילנות) ein wichtiger Termin für die Pflichtabgabe von Baumfrüchten. Später in der Diaspora, als diese Abgaben nicht mehr geleistet werden mussten, wurde der Tag bei seinem Kalendernamen benannt und ist seither als Tu BiSchwat bekannt. Wörtlich bedeutet Tu BiSchwat, der 15. Schewat. Gebildet aus den Buchstaben ט (Tet) und ו (Waw), deren Zahlenwert zusammen 15 ergibt (9 + 6). Eigentlich würde man die Zahl fünfzehn aus den Buchstaben mit den Zahlenwerten 10 und 5 bilden, also י (Jod) und ה (He). Das diese Kommbination der Buchstaben jedoch den Anfang des Namens…

  • Feste und Feiern,  Spiele,  Traditionen

    Lasst uns Dreidln

    Wenn es um Hanukkah geht, ist der Dreidl nicht nur eines der Symbole, das sich auf jeder Art von Hannukah Chichi findet, er ist auch das Must–Have und In–Game dieser Tag.Und das schon seit Generationen. Die Ursprünge Der Legende nach stammt das Dreidelspiel aus der Zeit der Seleukiden Herschaft in Israel aus dem zweiten Jahrhundert vor der christlichen Zeitrechnung. Diese verboten den Juden das Studium der Torah und die verfolgten die Ausübung von jüdischen Traditionen und des Glaubens. Doch trotz dieser Verbote und der damit verbundenen harten Strafen hielten die Juden, die ihrem Glauben fest, blieben ihrer religiösen Praxis treu und hielten ihre Kinder weiterhin zum lernen und weiterleben dieser…

  • Familienleben,  Feste und Feiern,  Traditionen

    Hanukkah – Das Entzünden der Lichter

    In diesem Artikel geht es um das Hanukkah-Symbol überhaupt. Die Hanukkiah und das Entzünden der Lichter. Angezündet werden die Lichter nach dem Abendgebet, wenn die ersten Sterne am Himmel zu sehen sind. Das Entzünden der Lichter beginnt mit dem rezitieren der Brachot (Segenssprüche). Zum Anzünden der Kerzen gibt es unterschiedliche Bräuche. Am bekanntesten und populärsten ist wohl am ersten Abend ein Licht und an jedem weiteren Abend ein weiteres Licht zu entzünden. Bis alle acht Lichter brennen. Zum entzünden der Lichter kommt die ganze Familie zusammen. Oft hat jedes Familienmitgleid – auch die Kinder – eine eigene Hanukkiah. Für die Hannukiah gibt es noch eine ganze Reihe von Vorschriften. So…

  • Getränke,  Rezepte,  Traditionen

    Citronnade Tunisienne

    Die Citronnade Tunisienne ist wie ihr Name schön sagt, DIE tunesische Zitronenlimonade. Eines meiner absoluten Highlights, wenn wir bei den Großeltern in Sousse zu Besuch sind, sind die Erfrischungsgetränke. Ich liebe Boga, Apla und al die Smoothies und Getränke die es in den Cafés gibt. Einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen hat die sogenannte Citronnade. Die typisch tunesische hausgemachte Limonade mit frischen Zitronen. Der Citronade meiner Schwiegermutter verdanken wir regelmäßig Übergepäck beim Rückflug. Wie genau sie gemacht wird und welche Variante die beste und leckerste ist, ist ebenso Glaubensfrage wie Familientradition. Einer der großen Stärken dieser Limonade ist,dass sie frei von Kram ist der nicht rein gehört und sich…