Herbstblues?
Nicht für mich. Ich liebe den Herbst mit all seinen bunten Farben und unterschiedlichen Facetten. Herbstblues kenne ich nicht.
Barbara hat auf ihrem Blog zur Blogparade zu Thema Herbstblues ade: Meine Tipps für den Herbst aufgerufen. Da ich so herbstverliebt bin und den Herbstblues nicht kenne, beteilige ich mich gerne daran und verrate euch, was ich am Herbst so liebe.
Der Herbst ist bunt
Zwar ist das Wetter im Herbst oft ein wenig trüb, die Farben der Natur stehen dem jedoch entgegen. Die Blätter verlieren ihr saftiges Grün und nehmen immer mehr warme und erdige Töne an.
Auch das Licht hat diese besondere Farbe, die es nur zu dieser Jahreszeit hat und so wird der Herbst zu einem Gefühl.
Erntedank
Der Herbst ist kulinarisch eine reiche Zeit. Verschiedenes buntes saisonales Gemüse findet seinen Weg auf unsere Teller. Ob Äpfel, Nüsse, Pflaumen oder Nüsse. Es ist für jeden etwas geboten.
Der Herbst ist ein Übergang
Ich habe schon im Beitrag „Der Herbst ist der Frühling des Winters“ über meine Liebe zum Herbst gesprochen.
Der Herbst ist wie der Frühling eine Zeit des Übergangs und des Wandels. Gerade in diesen Jahreszeiten, in denen sich so viel verändert, wird einem auch fernab des Lebens auf dem Land ganz deutlich bewusst, wie vergänglich alles ist und dass wir in einem Zyklus leben, der sich immer und immer fortwährend wiederholt.
Im Herbst treffen Sommer und Winter aufeinander. Jedenfalls in meinem Kleiderschrank. Sommerteile treffen auf Winterteile und gehen gemeinsam mit mir in eine erst bunter und dann grauer werdende Welt. Bis sich die Sommerteile Stück für Stück in den Winter verabschieden. Zum Frühling treffen sie sich wieder.
Herbstlieblinge
Was mir den Herbst noch schöner und gemütlicher macht, findet Ihr bei den Herbstlieblingen I und den Herbstlieblingen II. Ein dritter Teil wird sicher folgen.
Herbstblues?
Der Herbst ist für mich eine sehr bewegende Zeit. Die großen Feiertage fallen immer grob in den Herbst und verdeutlichen den Wandel und die Vergänglichkeit nochmal auf eine ganz besonders intensive Art und Weise.
So wie der jüdische Tag mit dem Sonnenuntergang beginnt, beginnt das jüdische Jahr mit Rosch ha-Shana im Herbst. Das passt zu meinem Gefühl des Wandels und der Erneuerung gut zusammen.
Der Sommer muss vergehen und der Stille des Winters weichen, um dann zurückzukehren. Nicht bleibt wie es ist. Alles wird anders und alles bleibt gleich. Das ist mir ein sehr tröstlicher Gedanke. Die Welt um mich herum kommt immer wieder. Auch, wenn es kälter und düsterer wird. Die Blätter, die fallen, kommen wieder.
Es ist vergehen und Erneuerung.
Mehr zum Herbst, sowie Teile unseres Alltags, findet ihr auf meinem Instagram Account.
Dort teile ich täglich Storys und Schnappschüsse.
2 Kommentare
Sarah
Hallo liebe Namensfetterin,
einen tollen Artikel hast du da geschrieben.
Ich mag den Herbst auch total gerne.
Vor allem die vielen bunten Farben der Natur, die man wunderbar bei einem ausgedehnten Waldspaziergang aufsaugen kann.
Gruß Sarah
Sabine
Hallo Sarah, da hast du mir ja voll aus der Seele geschrieben! Ich bin auch ein Herbstkind und liebe diese Jahreszeit!
Wunderbarer Artikel, danke dafür 🤗
Liebe Grüße aus dem Mausloch
Sabine