Herbstlieblinge II
Der Herbst nimmt gerade erst richtig fahrt auf und so ist hier der zweite Teil der Herbstlieblinge.
Auch bei den Herbstlieblingen II geht es um alles, was den Herbst noch schöner und gemütlicher macht.
Lippenpflege
Die kälteren Temperaturen sorgen dafür, dass die Lippen trocken und rau werden. Der Temperaturwechsel zwischen draußen und drinnen, der trockenen Heizungsluft und die Kälte draußen setzt besonders den Lippen zu.
Damit sich die Lippen nicht unangenehm anfühlen und vielleicht sogar reißen, brauchen sie Pflege und Zuwendung. Genug trinken, bei Bedarf ein Peeling und die richtige Pflege und auch für eure Lippen kann der Herbst seine Farben entfalten.
Die verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Kirsche, Vanille und was es sonst noch so alles gibt, riechen zwar gut und sorgen für gute Laune, enthalten aber auch Duftstoffe, die die Lippen zusätzlich strapazieren können. Inhaltsstoffe wie Bienenwachs, Shea-Butter, Jojoba- oder Olivenöl pflegen sorgen für Pflege und somit für zarte Lippen.
Wer kein Problem mit Duftstoffen hat, kann natürlich in herbstlichen Aromen schwelgen.
Musselintücher
Die Zeit der Musselintücher beginnt im Herbst und zieht sich für mich bis in den Frühling.
Sie sind weich, kuschelig, warm und dabei leicht. Das Musselintuch ist nicht mehr nur für Babies und Kinder. Im XXL Format hat es die Herzen vieler Erwachsener erobert und macht sich um die Hälse von Männern und Frauen gleichermaßen gut.
Wachsjacken
Nicht nur die Queen hat sich gerne getragen, wir mögen sie auch. Es muss nicht gleich der Klassiker von Barbour sein damit Wachsjacken eine feine Sache sind.
Für viele sind sie fester Bestandteil eines klassischen Looks und manche sehen sie sogar als Teil einer inoffiziellen Berufstracht.
Fest steht jedoch, die Wachsjacke ersitzt sich ihre Nachhaltigkeit. Besethend aus gewachster Baumwolle kann sie bei guter Pflege älter werden als ihr Träger und so zum Familienerbstück avancieren.
In ihrer Form und Farbe ist sie funktional. Ohne Schnickschnack und ohne Kunststoffe.
Most
So sehr ich Apfelsaft mag, so sehr mag ich Most. Auch der Most schmeckt in jeder Region anders und wer selbst mostet, weiß, dass auch jeder Mostansatz anders schmeckt. Ob mit Quitten, Birnen, Kirschen oder ganz klassisch pur. Für jeden Geschmack gibt es den passenden Most. Mein liebster ist der sogenannte rote Most, das ist Apfelmost, dem Kirschen zugegeben werden.
Vögel füttern
Für viele eine reine Wintersache. Viele Experten und Naturschutzinitiativen befürworten mittlerweile die Ganzjahresfütterung zumindest in gewissen Gebieten. Die Stadt gehört definitiv zu den Orten, in denen sich die Futtersuche schwierig gestaltet. Wichtig dabei ist, saisonal zu füttern. Vögel haben je nach Jahreszeit und ob sie gerade Jungtiere zu versorgen haben oder nicht, andere Bedürfnisse. Infos dazu findet ihr zum Beispiel auf den Seiten des Tierschutzbunds.
Aber nicht nur für die Vögel, sondern auch für uns Menschen – gerade für die kleinen – bietet die Fütterung die Möglichkeit, die Tiere kennenzulernen. Zu erkennen welche Arten es im heimischen Garten oder auf dem Balkon gibt. Wie sie sich verhalten und was sie mögen.
Hierbei möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass auch Tauben Vögel sind, deren schlechten Ruf sie einfach nicht gerecht werden. Stadttauben sind keine Wildtiere. Sie sind verwilderte Haustier und leiden unter einem Mangelangebot an Nahrung und sterben nicht selten an Hunger.
Pilze
Der Fliegenpilz ist ist eine leuchtend rote, weiß gepunktete Kontraktion. Sein Erscheinungsbild zum einen, seine Toxizität zum anderen. Hier bei uns findet man ihn von Juni bis zum Beginn des Winters. Dieser lässt aktuell auf sich warten.
Er lebt in der Nähe von Fichten oder Birken in einer Partnerschaft um Nähstoffe und Wasser.
Als Deko bringt der Fliegenpilz einen fröhlichen Farbtupfer in eine Zeit, die immer grauer wird.
Aber auch Pilze sammeln und Pilzgericht aller Art machen den Herbst zu dem was er ist.
Handcremes
Herbst und Winter sind die Zeit der rauen Hände. Vermehrtes Händewaschen durch Corona und Desinfektionsmittel tun ihr übriges. Auch trockene Heizungsluft und Kälte sind keine Freunde der Haut unserer Hände. Wichtig ist eine Pflege mit hochwertigen Fetten. Auch eine Intensivkur mit Baumwollhandschuhen oder ein Handbad hilft strapazierten Händen.
Wer keine Probleme mit Duftstoffen hat, kann sich am Herbst richtig ausleben. Von Honig, über Apfel bis Orange ist jeder Duft in Handcremes erhältlich.
Reisedecken
Bei Winterreifen heißt es immer „Von O bis O“, damit ist gemeint, dass die Zeit für Winterreifen von Oktober bis Ostern dauert. Gleichzeitig zum Reifenwechsel ziehen hier auch die Decken wieder im Auto ein. Das tue ich nicht nur aus Sorge um die Umstände eines Unfalls oder einer Panne. Hauptsächlich tue ich es, weil das anschnallen von Kindern mit einer dicken Jacke nicht nur keine gute Idee, da unbequem ist, sondern weil es gefährlich ist. Der Sitzhersteller Besafe hat dazu einen guten Artikel. Eindrucksvoll zu dem Thema ist auch das Video das ADAC.
Aber auch bei Reisen via Zug, Bus oder Flugzeg macht die Mitnahme einer Decken in diesem Monaten Sinn. Wie kalt ein ICE sein kann, erfährt man ganz schnell, wenn mal die Heizung ausfällt.
Gusseisentöpfe
Liebe ich das ganze Jahr über aber im Herbst sind sie das I-Tüpfelchen in Sachen Gemütlichkeit jeder Tafel. Dabei präsentieren sie nicht nur Suppen, Eintöpfe und Pasta stilvoll, sondern versprechen auch Gebäck und Crumbles einen gekonnten Auftritt.
Ein weiterer, praktischer Bonus ist, dass sie für alle Herdarten geeignet sind, und wenn sie keine Teile aus Kunststoff oder Holz haben sogar in den Backofen dürfen, und sich damit auch für Aufläufe und Gebäck eignen.
Sitzkissen
Einfach weil ein warmer Hintern toll und Blasenentzündungen blöd sind.
Sie wirken vielleicht ein bisschen Omi aber das ist egal. Wer auch gerne bei kaltem, vielleicht nassen Wetter draußen sitzt wird nur schwer um sie herum kommen.
Es gibt sie in ganz vielen Varianten und für mich ist mein faltbares Kissen die Möglichkeit für einen gemütlichen Kaffee oder lesen während ich auf die Kleine Kornblume warte.
Kürbiskeenöl
Ebenso saisonal wie Kürbis selbst ist auch das Kürbiskernöl.
Das nussig, süßliche Aroma und die grünliche Farbe sind charakteristisch.
Es passt einfach zu jeder Art von saisonalem Herbstgericht. Ob zu Kürbissuppe, Schupfnudeln, zu Pasta oder sogar zu Bratapfel mit Vanilleeis.
Wichtig ist, das Kürbiskernöl eignet sich nicht zum kochen, braten oder frittieren.
Kränze
Kränze gehören mich zum Herbst und Winter. Sie machen das gemütliche Zuhause noch gemütlicher und sind eine schöne Möglichkeit, sich kreativ und handwerklich auszuleben.
Wer keinen Garten hat, der genug Material zum binden liefert oder es noch nie selbst probiert hat: viele Gärtnereien bieten Kurse oder Termine zum Kränze binden an. Dort bekommt ihr Anleitung und eine Fülle von Material.
Mehr Herbstlieblinge
Hier findet Ihr die Herbstlieblinge I.
Mehr zum Herbst, sowie Teile unseres Altags, findet ihr auf meinem Instagram Account.
Dort teile ich täglich Storys und Schnappschüsse
2 Kommentare
Susanne Peters
Hi, Vielen Dank für den Artikel. Kam gerade sehr gelegen und hat mir geholfen! Herzliche Grüße
Stephanie Schulz
Hi, ich wünschte der Artikel wäre noch etwas länger und ausführlicher. Aber man kann nicht alles haben. 😉 VG