10 Pflege Tipps für den Sommer
Die Tage sind länger , die Kleidung wird leichter und kürzer und wir verbringen viel Zeit draußen. Gerade bei höheren Temperaturen habe ich keine Lust auf besonders viel Make-up und Co. Ich mag es leicht und pflegend. Das spart auch eine ganze Menge Aufwand und bringt diesen für diese Jahreszeit so charakteristischen Look.
1. Peeling
Wer seine Beine jetzt regelmäßig enthaart, kommt um regelmäßige Peelings nicht herum. Ein Peeling entfernt abgestorbene Hautschuppen und sorgt dafür, dass die Haare nicht einwachsen und sich weniger Rasierpickelchen bilden.
Es müssen nicht immer fertige Peelings mit Mikroplastik sein. Selbstgemachte Peelings, zum Beispiel mit Kaffeesatz oder Zucker, funktionieren genauso gut und sind nachhaltiger und günstiger. Auch Peelinghandschuhe aus Luffa sind eine tolle und nachhaltige Möglichkeit, zarte Haut zu bekommen.
2. Haaröl
Im Sommer braucht unser Haar besondere Pflege und Zuwendung. UV-Strahlen setzen den Haaren zu. Sie verlieren an Feuchtigkeit und die Farbe kann verblassen. Ein gutes Haaröl versiegelt das Haar und schützt vor schädlichen Einflüssen. So macht die Sonne noch mehr Spaß.
Welches Haaröl das beste für euch ist, hängt von euren Haaren und Vorlieben ab. Die Palette an Angeboten ist sowohl in der herkömmlichen als auch in der Naturkosmetik groß und bietet für jedes Bedürfnis und jede Vorliebe das passende Produkt.
3. Feuchtigkeit
Die Sonne trocknet unser Haar und unsere Kopfhaut aus. Daher brauchen gerade unsere Haare eine extra Portion Feuchtigkeit und unsere Kopfhaut weniger Entfettung. Das heißt, seltener Haare waschen und mehr Feuchtigkeit.
Gerade im Sommer darf der Conditioner gerne reichhaltiger sein.
4. UV-Schutz
Am Sommer führt kein Weg an einem Lichtschutzfaktor vorbei. Die UV-Strahlung setzt unserer Haut zu und sorgt nicht nur für Sonnenbrand und frühzeitiger Hautalterung, sondern kann im schlimmsten Fall im Laufe der Zeit zu Hautkrebs führen.
Die einfachste und wirkungsvollste Prophylaxe dafür ist die Verwendung eines Lichtschutzfaktors.
Auch in diesem Produktbereich findet sich für jeden etwas und die Hersteller entwickeln laufend neue Produkte und entwickeln die Technologien ihrer Filter. Weil Sonnenschutz so wichtig ist, sind sie Teil der Sommerlieblinge und haben einen festen Platz in meiner Strandtasche.
5. Sonnenschutz braucht Zeit
Ob und wie lange man nach dem Auftragen eines Sonnenschutzes warten sollte, bis dieser zuverlässig schützt, gehörte eine Weile in den Bereich der urbanen Legenden.
Mittlerweile ist jedoch klar, dass sowohl mineralischer als auch chemischer Sonnenschutz tatsächlich eine Wartezeit benötigt. Dies hat weniger mit einer Entfaltung der Wirkung zu tun. Beide Filter wirken sofort nach dem Auftrag. Wichtiger ist hier, dass sich ein stabiler Film auf der Haut bilden kann. Dies dauert etwa 20 Minuten. Erst dann sollte man wieder an der Haut reiben (z.B. mit Kleidung), weitere Produkte aufragen oder mit Wasser in Kontakt kommen.
6. Haarwäsche mal anders
Wenn ihr schwimmen geht oder euch sonst gerne zwischendurch mal abduscht, müssen die Haare nicht immer mitgewaschen werden. Gerade wer viel schwimmt und die Haare mit abduscht, muss diese nicht jedes Mal mit Shampoo waschen. Da durch das abduschen die Kopfhaut eher nicht ölig ist, ergibt es wenig Sinn, sie weiter zu strapazieren und auszutrocknen. Ein guter, feuchtigkeitsspendender Conditioner in den Spitzen und Längen reicht völlig aus.
7. Sommerhut
Eine Kopfbedeckung im Sommer hat so viele Vorteile. Ich habe bereits bei den Sommerlieblingen darüber geschrieben. Sie schützt sowohl das Haar, die Kopfhaut und das Gesicht vor UV-Strahlung und Hitze. Zusätzlich kann ein Sonnenhut eine tolle Ergänzung für euer Outfit sein.
8. Runter mit dem Sonnenschutz
Sonnenschutz muss nicht nur rauf, er muss auch wieder runter. Das gilt sowohl fürs Gesicht, als auch für den Körper. So kann unter anderem Hautunreinheiten vorgebeugt werden und Nebeneffekte wie Austrocknung vermieden werden.
Da die meisten Sonnenschutzprodukte öllöslich sind, bieten sich Duschöle und Reinigungsöle für das Gesicht zum Entfernen des Sonnenschutzes an. Dabei muss es kein spezielles oder teures Produkt sein.
Duschöle sind eine einfache und effiziente Möglichkeit, frische Sonnencremeflecken zu entfernen. Gut einreiben, kurz einwirken lassen, abspülen und ab in die Waschmaschine. Je älter und dunkler die Flecken sind, umso schwieriger sind sie zu entfernen.
9. Deo oder Antitranspirant?
Deos verhindern nicht, dass ihr schwitzt. Ihre Funktion besteht darin, den Schweißgeruch möglichst zu neutralisieren. Wer das Schwitzen vermindern will, der muss zum Antitranspirant greifen. Wichtig bei beiden Produkten ist, dass sie nach Möglichkeit nicht austrocknen und so die Haut zusätzlich strapazieren. Also am besten ohne Alkohol. Ob Duftstoffe oder nicht, ist Geschmackssache.
10. Nicht so viel Wasser
Jedenfalls für Haut und Haare. Viel Wasser trinken ist weiterhin wichtig.
Wasser trocknet sowohl die Haut als auch die Haare aus. So schön mehrere Badegänge am Sommer auch sind, der Wechsel vom Pool ins Meer und dazwischen duschen ist nicht ohne. Gerade für die Haare.
Also lieber ein paar mal mit dem Kopf über Wasser bleiben und Haut und Haare im Anschluss an solche Tage ordentlich mit Feuchtigkeit versorgen. Vorbereitend eignet sich eine gutes Haaröl, um das Haar zu versiegeln und es zu schützen.
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